Epigenetik und die Arbeitswelt

Epigenetik und die Arbeitswelt

6. Mai 2022 0 Von Frank Hoffmann

Gesundheit auf mentaler, physischer und emotionaler Ebene

Die noch junge Wissenschaft der Epigenetik verbindet Spiritualität mit Zahlen, Daten und Fakten, und bestätigt damit “schwarz auf weiß”, was schon lange vermutet wurde.
Alles ist miteinander verbunden und jede Veränderung im Lebensstil kann sich positiv auf weitere Lebensbereiche auswirken.
Unsere Gene sind festgeschrieben, doch wie dieser Bauplan unseres Körpers und Geistes abgelesen wird, entscheidet die Epigenetik. Nur 1% der Krankheiten sind genetisch vorbestimmt, 99% finden ihre Ursache in unserem Lebensstil und Umwelteinflüssen. Hierzu zählen generationsübergreifende bzw. transgenerationale Einflüsse, Physio-, Psycho- und Nutri-Epigenetik, Umweltgifte, aber eben auch das soziale Umfeld und damit der Arbeitsplatz.
Als Unternehmen und Arbeitgeber ist es daher wichtiger denn je, nicht nur die hard facts zu berücksichtigen, sondern Persönlichkeit und mindset, Stärken und Schwächen, wie auch Anforderungen und gemeinsame Ziele zu analysieren, um sowohl als Unternehmen, als auch für den/die Bewerber/-in eine fruchtbare und für beide Seiten erfüllende Zusammenarbeit zu generieren. Firmeninterne Maßnahmen und Angebote für die ganzheitliche Gesunderhaltung der Mitarbeiter/-innen sind zwischenzeitlich entscheidende Faktoren für Mitarbeitergewinnung und -bindung.
Doch auch als Mitarbeiter/-in ist es wichtig für mich und meine Gesundheit einzustehen.
Sind wir erfüllt und haben Freude an unserem Wirken und Tun, können unsere Stärken einbringen und unser Potential (er)leben, geht es uns gut. Auch Wertschätzung und ein kollegiales Miteinander nehmen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden, und damit auch auf unsere Leistung in der Arbeitswelt.
Fehlt uns hingegen die Perspektive, Anerkennung und Motivation, bedarf es einem neuen Blickwinkel.

(Artikel B.S. – www.bettinaschubert.com)